Die Inspektionsarbeiten werden mit einem modernen TV-Inspektionsfahrzeug der Fa. IBAK, Kiel, das dem neuestem Stand der Technik entspricht ausgeführt.
Technische Daten im einzelnen:
- hochauflösende Farbkameras Argus5 und Orion (L) entsprechend
der aktuellen PAL-Norm
Objektiv frei schwenkbar; lagereales Bild, Auto-Fokussier- und
Zoom-Eigenschaft (10-fache Vergrößerung)
- Beleuchtungsvorsätze für eine reflexionsfreie Ausleuchtung
- Durchmesserbestimmung und Schadensvermessung
- bilaterales TV-System mit (Spül-) LISY-Fahrwagen zur Befahrung
(auch von verzweigten) Seitenanschlüsse (SAT-TV)
- protokollierbare Neigungs-/Gefällemessungen
- ferngesteuerter Kamerafahrwagen
- explosions-gesützt (Ex-Schutz); Kategorie 2G (Zone 1)
- 500m Kamerakabel
- Einsatzbereich ab DN 100 möglich
- Elektronische Dateneinblendung auf Video und Bild
- Bereitstellung sämtlicher Ausgabedaten in digitalisierter Form
- digitaler Untersuchungsfilm im MPEG-Format auf CD-/DVD-Medium
einschließlich einer benutzerfreundlichen und selbststartenden Betrachtungssoftware (Report-Viewer)
Das Einsatzpersonal der TV-Inspektionsanlage verfügt über eine mehrjährige Erfahrung auf dem Gebiet der Kanaluntersuchung und hat eine Vielzahl gleichartiger Aufträge mit Erfolg abgeschlossen. Selbstverständlich verfügen unsere Mitarbeiter über die einschlägigen Qualifizierungsgrundsätze für Kanalinspekteure (KI-Schein). Für die technische Anforderung an die Inspektion gelten die Merkblätter ATV M 143 bzw. 149. Die Untersuchung, insbesondere die Vergabe der Zustandskürzel, sowie die Bereitstellung der Untersuchungsdaten kann - je nach Anforderung - gemäß dem bewährten ISYBAU-Konzept 1996/2001, sowie nach der aktuellen DIN EN 13508-2 in den xml-Formaten ISYBAU oder DWA erfolgen. Lagepläne mit Haltungs-, Leitungs- und Schachtbezeichnungen aus denen der Einsatzort, sowie die Lage, Art und Umfang der Inspektionsobjekte eindeutig hervorgehen, werden vom Auftraggeber zur Verfügung gestellt. Die Dokumentation der Untersuchung erfolgt in Form von Untersuchungsprotokollen, Haltungsgrafiken, digitaler Inspektionsfilm, Schadensdokumentation durch Videoprint-Bildausdrucken auf gesondertem Schadensblatt, sowie die gesonderte (Export-) Datenerfassung auf geeignetem Speichermedium .
Nullpunkt für die Untersuchung ist stets die jeweilige Schachtmitte (ISYBAU alt), bzw. die Rohranfangsposition, sofern es sich um eine Inspektion nach DIN EN 13508-2 handelt. Ein während der Befahrung herrschender Wasserfluss von bis zu 10 % bezogen auf die Nennweite des Rohres wird für vertretbar angesehen. Bestandteil der Untersuchung ist das Einmessen der Hausanschlüsse, der Zuläufe und Schächte, die Nettolänge zwischen den Schachtbauwerken sowie die Einmessung von markanten Rohrpositionen und Schadstellen.
Benutzerfreundliche Oberfläche
der Betrachtungssoftware "ReportViewer"
- selbststartend von jedem handelsüblichen PC-Arbeitsplatz